Ja, gut, der Slogan ist ein bisschen angeberisch aber ich muss sagen, ich versteh langsam die Idee dahinter. Jetzt, wo fast alle "Verbesserungen" an meinem Zimmer abgeschlossen sind, fühl ich mich plötzlich deutlich wohler. Man sagt ja immer, Zuhause ist, wo das Herz ist, oder wie auch immer. Aber zu hause ist auch dort, wo man sich wohl fühlt. Und vor zwei Monaten hatte ich einen unmißverständlichen Traum, der mich daran erinnerte, dass ich mich im Zimmer nicht wohl fühlte.

Der Besuch im IKEA hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt, denn ich habe diese Echtledercouch für unglaubliche 200 Euro bekommen. Hat was Gutes, wenn man nach Weihnachten einkaufen geht! Die kleine Kommode ist gleichzeitig Abstelltisch und fügt dringend benötigten Stauraum hinzu. Der rote Teppich und die rote Decke passen gut zum Shogun Banner (danke nochmal, Marius!) und bringen etwas mehr Stil in den Raum. Das Roy Lichtenstein Bild hängt vielleicht etwas tief, aber schließlich muss darüber noch der Projektor hin. Der Glasrahmen macht aus dem Bild was ganz Besonderes.
Die Stehlampe war eher eine spontane Entscheidung, sollte ursprünglich wo Anders hin, wird aber jetzt sicher dort stehen bleiben. Strahlt ein sehr weiches, beruhigendes Licht aus.

Die drei Filmposter über meinem Bett sollen eher ein stilistisches Gegengewicht gegen die "romantischen" Lichtensteins und das Lost in Translation Poster sein. Im rechten Eck sieht man noch die neue Position der DVD-Sammlung. Macht sich dort auch sehr gut. Ich weiß gar nicht wieso, aber der Raum ist jetzt viel beruhigender, einfach gemütlicher geworden. Der Teppich und die Bilder waren der letzte Schliff, der gestern noch gefehlt hat.
Jetzt muss ich nur noch ein Brett an der Wand befestigen, um den Projektor aufstellen zu können. Hab zwar keine Ahnung, was Heimwerken betrifft, ich vermute aber, dass ich das auch noch schaffe. Hoffentlich find ich jetzt auch Arbeit in Berlin, würde jetzt ganz gut passen. Gestern bin ich wieder mit dem Schnitt für einen Clip für das Bildungsministerium fertig geworden. Hoffentlich, geht es jetzt so flüssig und problemlos mit der Arbeit weiter.
Und Danke, Denise, für Deine Meinung und Tips, ohne Dich wärs im IKEA sicher stinklangweilig gewesen.
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