Mittwoch, 21. März 2007

Reviews: "Space Station 3D", "Last King of Scottland"

Also heute war ich viel unter Wegs. Und die BVG hat wieder mal versucht einen Rekord mit Ihren Kontrollen auf zu stellen: Insgesamt hat man mich 3 mal auf meinen Fahrschein kontrolliert.

Um 10:30 Uhr war ich bereits im IMAX im SonyCenter, um dort "Space Station 3D" zu sehen. Der Film läuft leider nur einmal in der Woche zu dieser ungünstigen Uhrzeit. Der Film ist von 2002 und dokumentiert den Bau der ISS.
Alles in Allem war ich relativ begeistert. Und das liegt gar nicht so sehr daran, wie die Doku gemacht war, sondern viel mehr daran, was gezeigt wurde.

Ich sage nur: ISS von Innen in 3D! ISS von Außen in 3D! Russischer Raketenstart in 3D!!! SPACESHUTTLE-START IN 3D!!!
Wer nicht viel mit Raumfahrt am Hut hat, wird sich weniger für den Film begeistern können, aber diese IMAX-Aufnahmen sind wahrscheinlich das Zweitbeste nach der Beobachtung eines echten Raketenstarts.

Eigentlich wollte ich in Erfahrung bringen, ob Sony zum Start der Playstation 3 am Freitag etwas Besonderes plant, der Style Store war aber wegen Inventur geschlossen (Murphy). In der Mitte des Centers wurde wieder einmal eine Bühne aufgebaut. Vielleicht rufe ich morgen noch an und frage nach, weils Wolfram wahrscheinlich sehr interessieren würde, was die hier aufführen.


Um die Mittagszeit habe ich dann in einem Geschäft, genannt "Soundbrothers" vorbei geschaut, wo ich mir aktuelle Projektoren angeschaut habe. Solche spezialisierte Läden sind Saturn und Co. einfach haushoch überlegen, weil sich das Personal tatsächlich Zeit für einen nimmt. Und das Gefühl, dass man dort vielleicht nicht so einen guten Preis bekommen kann wie in den großen Ketten, ist vollkommen falsch.
Wie auch immer, ein besseres Heimkino (zu einem günstigen Preis natürlich) scheint immer mehr eine Unvermeidbarkeit zu werden. Man lebt ja nur einmal.


Am Nachmittag war ich dann wieder im SonyCenter und habe mir "The Last King of Scottland" angeschaut. Der Film ist sehr gut und die Darsteller sind fantastisch. Dieser Film ist, wie "Blood Diamond" hätte sein sollen. Es handelt sich zwar immer noch um eine konstruierte, "dramaturgische" Geschichte, jedoch ist sie durchwegs glaubwürdig, spannend und menschlich.
Ich muss nur anmerken, dass der Inhalt des Filmes einen eigentlich sehr zum Nachdenken anregen sollte, aber ca. eine Stunde nach Ende des Filmes habe ich keinen Gedanken mehr daran verschwendet, was schade ist. Vielleicht muss man den Film aber auch eine Weile verarbeiten.


So kann ein ganzer Tag verstreichen. Abends habe ich noch ein wenig meine Möbel verschoben, um etwas mehr Platz frei zu machen. Ich möchte gerne eine kleine, leichte Couch für ca. 2 Personen anschaffen. Mal sehen, wo ich die her bekomme.


Ach ja, am Samstag besuche ich das sogenannte "Trekdinner". Bin gespannt, was ich da für Leute treffe und werde natürlich dann ein paar Zeilen darüber schreiben.


Roland

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