Donnerstag, 4. Dezember 2008

Ich verlier schon fast selbst den Überblick.

Damit sich in Zukunft jeder auskennt, der zu mir auf einen hochauflösenden DVD-Abend kommt, kann er sich ab sofort auf meinem Blog schon mal einen Überblick verschaffen. Auf der rechten Seite findet man, wenn man ein wenig runter scrolt eine stets aktuelle Auflistung meiner HD-Filmsammlung. Kann auch nicht schaden, wenn man mir was schenken will und nicht weiß, was ich schon so alles habe. Bei der Sammlung meines Bruders ist das jedenfalls schon richtig schwer. ;-)

Mittwoch, 3. Dezember 2008

sg35 test (Ende 2007)

Hab ganz vergessen, dass ich dieses kleine Testvideo habe. Der "Dreh" war natürlich spontan und sehr schwierig, da das Bild aufgrund des Adapters im Sucher auf dem Kopf steht und wir keinen externen Monitor hatten. Handkamera war bei diesen langen Brennweiten sowieso keine gute Idee. :-)
Prinzipiell gefallen mir die Bilder, die mit dem Adapter und meiner Kamera gemacht wurden aber sehr gut.


sg35 - DOF-adapter test in Vienna from Roland Öller on Vimeo.

Sonntag, 2. November 2008

Photoshop: Zirkel

Wieder eine meiner "Photoshop-Fingerübungen".


Dienstag, 21. Oktober 2008

"Why we fight" von Eugene Jarecki



Dauer: 100 Minuten
Diese Dokumentation macht den Krieg im Irak zumindest ein bisschen klarer. Ich glaube, noch nie zuvor musste man sich so schämen, Amerikaner zu sein, wie heute.

Freitag, 5. September 2008

Das Streben nach Glück: Keine Wahl besser als Freiheit?

Ich finde die wissenschaftlichen Ergebnisse in diesem Video sehr interessant. Daraus kann man eine Lektion für das eigene Leben lernen. Dennoch: Ist Glück wirklich einfach zu erreichen? Ich bin skeptisch. Das Leben lässt sich nicht immer statistisch standardisieren.

Berlin ist unattraktiv.

Der Tagesspiegel: Berlin bleibt unattraktivste Stadt

Kurzfassung: Berlin ist das Schlusslicht unter den Deutschen Großstädten, was wirtschaftliche Stärke betrifft. Unter Anderem gibt es hier die meisten Arbeitslosen.

Gibt einem zu denken.

Montag, 25. August 2008

Lauf-Motivationsstütze


Eines der Features von Nike+ ist die Möglichkeit, sich Ziele zu setzen.

Sonntag, 24. August 2008

Amerika Urlaubsvideo 2008 - Grand Lake

Ich bin am überlegen, ob dieser Abschnitt des Filmes wirklich notwendig ist. Die Länge des Projekts ist jetzt bei 30 Minuten und ich habe immer noch 2 von fast 6 Stunden Material vor mir. Ich gehe immer wieder den Film durch und suche nach Teilen, die gekürzt werden müssen und nach Schnitten, die mir nicht gefallen. Mit der Farbkorrektur bin ich auch nicht schnell zufrieden. Hoffentlich lohnt sich die Mühe und das Ergebnis wird nicht so schnell langweilig.



(Auf meinem Vimeo-Account gibts das Ding auch in HD 720p.)

Donnerstag, 21. August 2008

The Dark Knight

Das Warner-Brothers logo flimmert über die 600 Quadratmeter große IMAX-Leinwand. Durch einen blauen Feuerball erkennt man das Fledermaus-Symbol, dann ist es kurz dunkel. Einen harten Schnitt später schwebt der Zuschauer über Gotham City. Nein, die Kinoleinwand ist kein Fenster mehr, sie wird in dieser Dimension fast zu einem Teleporter in eine andere Wirklichkeit. Damit beginnt die dichteste und vielleicht sogar großartigste Comicverfilmung, die je auf Film gebannt wurde.


Wo soll man beginnen? Ich hatte ja nun dank meines Amerika-Urlaubs fast einen Monat Zeit, diesen durchaus "reichhaltigen" Film Revue passieren zu lassen. Anfangs war ich ein wenig überfordert. Vielleicht auch überwältigt. Es ist ein beinahe zu langer Film aber im Gegensatz zu beispielsweise "Matrix Revolutions" hat er allen Grund dazu, denn die Autoren Jonathan und Christoper Nolan verpackten hier genug interessante Ideen, um damit locker zwei Filme füllen zu können. Das heißt nicht, dass die Action zu kurz kommt. Die 25.000 Watt Anlage ließ den gigantischen Saal regelmäßig während der IMAX-Szenen erbeben. Leider wurde nur ein kleiner Teil des Filmes in diesem Format gedreht, diese Teile haben es aber in sich. Beispielsweise die Szenen in Hong Kong hatten in IMAX eine noch viel größere Wirkung als beim ersten Mal auf 35mm. Wahrlich eine Offenbarung.

So wie Heath Ledgers Performance als Joker. Direkt nach der ersten Vorstellung war ich nicht so ganz überzeugt. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass er mit all den kleinen Ticks etwas zu dick aufgetragen hatte. Beim zweiten Anschauen konnte ich, trotz deutscher Synchronisation, nur meinen Hut vor Ledger ziehen. Genial.

Wie die Regie. Christopher Nolan ist auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Da verzeiht man ihm gerne den eher durchschnittlichen "The Prestige".

"The Dark Knight" hat so ziemlich Alles, was man sich von einem Kinobesuch erhoffen kann. Es gibt ja Menschen, die behaupten, es sei Alles schon einmal da gewesen. Dass es nichts Neues mehr zu erschaffen gibt. Mag sein. Aber wie ist es dann möglich, dass ich jedes Jahr aufs Neue meine Begeisterung für die Kunstform Film entdecke? Dieses Jahr waren es bisher "No Country for old Men" und "The Dark Knight". Beide aus unterschiedlichen Gründen. Was kommt als Nächstes?

Dienstag, 19. August 2008

"Everybody runs."

Zu meiner eigenen Überraschung bin ich immer noch dabei. Seit meinem letzten Blogpost zu dem Thema hat sich sogar was getan. Vor einer Weile habe ich auf eine größere Runde umgestellt (ca. 2,6 km). Wenig später habe ich eine noch größere Strecke (ca. 3,3 km) ausgekundschaftet, die ich nun auch schon ein paar mal gelaufen bin.
Der Schlüssel zum Laufen ist Motivation. Eigentlich ist der Schlüssel zu Allem Motivation!

Das "Nike+" System hilft (mehr dazu bald in einem weiteren Blogpost). Und es tut gut, sich die neuen Strecken mal "aus der Luft" vor Augen zu halten.

Mittwoch, 13. August 2008

meine Website auf mobileme

So, damit ich meine Fähigkeiten auch endlich ins richtige Licht rücken kann, hab ich jetzt eine eigene Website. Viel gibts dort noch nicht zu sehen, aber wenn ich Zeit habe, wird sich das hoffentlich bald ändern.

http://web.me.com/rolandoeller

Donnerstag, 7. August 2008

Stefanie Speh Demoreel


Stefanie Speh Demoreel from Roland Öller on Vimeo.

Dieses Demoreel habe ich für Stefanie Speh geschnitten.
Bei den letzten beiden Szenen war ich außerdem Kameramann.

Freitag, 1. August 2008

Montag, 7. Juli 2008

... und da werd ich sein:


Mein Vater wird die Reise voraussichtlich auf dieser Seite dokumentieren:
http://members.vol.at/roemer/

Morgen geht es los. Abends landet der Flieger in London. Am Freitag bin ich Teil der Verleihungszeremonie in der Middlesex University.


Samstags gehts dann weiter ins Herz der USA.



Von Denver aus fahren wir über die Rocky Mountains und durch den Yellowstone Nationalpark. Ich bin schon sehr gespannt und da ich meinen HDV-Camcorder dabei haben werde, gibts nachher einen schönen HD-Film zu bestaunen, zumindest für Alle, die es interessiert.


Meine Rückkehr, wenn es das Schicksal gut mit mir meint, wird am 25. stattfinden.


I´m gonna get me some burgers and some of them freedom fries! Yeeehaw!

Montag, 30. Juni 2008

Ich war da!

Ich war da, als Deutschland ins EM Finale einzog und über 500.000 Menschen auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor gleichzeitig die Luft anhielten.

Vor dem Spiel herrschte Euphorie, ein angespanntest Warten auf den Anpfiff, welches fast 3 Stunden dauerte.



Schwarz-Rot-Gold sind ihre Farben.

Die ersten 10 Minuten waren aufregend, die deutsche Mannschaft spielte wieder ihren Erfolgsfußball. Doch dann ging plötzlich nichts mehr. Und Alle haben es gemerkt. Spätestens beim Tor für Spanien. Aus der Menge war erstaunlich wenig Stöhnen oder Schreien zu hören, als der Ball ins Netz hüpfte. Und so ruhig blieb es bis zum Schluss.



Das Gleiche Bild wie damals beim WM-Halbfinale: Mit dem Schlusspfiff strömten die Meisten wortlos zu den Ausgängen, als erwachten sie aus einer Trance, einem kollektiven Traum.

Dass Deutschland Vize-Europameister ist wurde natürlich von der Enttäuschung überschattet, aber sobald die überwunden war, wurde am Kuhdamm derbe gefeiert.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Tick tack...


Link: Das kommt als Bonusmaterial auf die DVD von "Free Rainer"

Autsch. Ich kenne den Regisseur und der hat die Ausbildung gemacht, die mir verwehrt wurde: Schnitt an der Wiener Filmakademie. Obwohl ich weiß, dass er lieber Regie gemacht hätte. Wird langsam Zeit, dass sich bei mir wieder was tut...

Wenigstens weiß ich zufällig, dass dieser Kurzfilm von ihm auch schon über 2 Jahre alt ist.

Montag, 23. Juni 2008

Photoshop: "die Klinge"


Die Form des Symbols ist nicht von mir, alles Andere schon.

Freitag, 20. Juni 2008

Sie könnens, wenn sie wollen.

Was war das für ein spannendes Spiel! Bevor es losging hing ja so eine Wolke des Zweifels über den Fans. Sie alle wussten: Wenn die deutsche Mannschaft nochmal so spielt wie gegen Kroatien und Österreich, dann haben sie keine Chance.


Und sie hatten Recht: Hätte, Deutschland wieder so gespielt, hätten sie verloren. Nur dass sie eben rechtzeitig zu ihrer alten Form zurück gefunden haben. Zwei Tore in den ersten 30 Minuten, die Deutschen Fans außer sich vor Erleichterung und Freude, dann jedoch das Gegentor noch vor der Halbzeit, was eine Niederlage wieder in den Bereich des Möglichen rückte.


Als es dann schließlich 3:2 für Deutschland stand und die Minuten der Nachspielzeit einfach nicht vergehen wollten, hielten Alle zumindest im Geiste den Atem an. Der Schlusspfiff löste dann den letzten großen Begeisterungssturm aus. Deutschland ist im Halbfinale.


Und ich werde das Spiel nicht in Berlin sehen können! Eigentlich sehr tragisch. Andererseits, auch nicht sooo schlimm, denn: Wenn sie gewinnen, dann bin ich wenigstens zum Finale wieder da und zittere mit. Wenn sie verlieren, dann muss ich nicht tausend lange Gesichter sehen, so wie damals beim WM-Halbfinale auf der Fanmeile.

Vorerst hat sich Deutschland jedenfalls den Jubel mehr als verdient.

Das zeigt auch Spiegel.de

Samstag, 14. Juni 2008

zwei Abende in Berlin

Abend #1:
Public Viewing der Spiele Deutschland gegen Kroatien (1:2) und Österreich gegen Polen (1:1) in der "Torfabrik". Es waren deutlich mehr Menschen da, als man auf diesen Bildern sieht, was nahezu für Stadionatmosphäre gesorgt hat. Als Deutschland das Tor schoss, erfüllte die Hallen jedenfalls ein ohrenbetäubendes Jubeln, mich eingeschlossen. Beim zweiten Spiel (Österreich) musste ich fast allein Stimmung machen! ;-)



Abend #2:
So ist Weggehen in Berlin manchmal: Durch eine alte Tür auf einem dunklen Hinterhof gelangt man in eine scheinbar abrissreife Villa, wo so etwas wie ein Club/Party eingerichtet ist. Die Musik war gut, die Luft nicht. Wenn sich hohe Luftfeuchtigkeit mit Hanfgeruch und niedrigem Sauerstoffgehalt mischen, wirds irgendwann unerträglich. So wurde es ein kurzer Abend in der "coolen Bruchbude".

Mittwoch, 11. Juni 2008

einfach laufen

Gestern vormittags in meinem Kopf:

Oh Mann. Heut hab ich keine Lust. Ich fühl mich nicht fit. Vielleicht lass ich heute das Laufen besser mal aus. Ich bin ja schon sechs Tage hintereinander jeden Vormittag gelaufen.

15 Minuten später joggte ich wieder durch den Volkspark Rehberge. 10-15 Minuten laufen, nicht mehr. Mehr geht im Moment sowieso nicht, denn wer mehr läuft, als er sollte, der hat am nächsten Tag schon keinen Spaß mehr daran, weil es weh tut. Damals im Bundesheer konnte ich gegen Ende der Grundausbildung weitere Strecken laufen aber dieses Glücksgefühl, das manche "Laufgurus" beschreiben hat sich bei mir nie eingestellt. Ich laufe einfach nur ein bisschen, weil es schön draußen ist und einen aufweckt. Und weil ich es doof finde, dass ich beim Treppensteigen ins Schnaufen komme. Kein Stress, kein Druck, einfach ein bisschen laufen.

Das ist meine Runde:

Samstag, 7. Juni 2008

Ideas worth spreading

Wissenschaft ist der Motor unserer Zivilisation. Auch wenn viele Menschen es nicht wahr haben wollen, Forschung ist die Speerspitze, die uns vor dem Rückschritt ins Mittelalter bewahrt. Was wäre unsere Welt ohne Neugier, ohne kluge Köpfe? Die gebildeten Denker sind die wahren Helden, nicht die next Topmodels, nicht die Spitzensportler, nicht die Filmregisseure. So lange sie ihre Gabe und ihr Wissen für das Gute einsetzen.

www.ted.com

Schade, dass sich nicht alle Menschen für das Streben nach Wissen begeistern können. Nicht vergessen:
"Wissenschaft ist wie Sex: Manchmal kommt etwas Nützliches dabei heraus aber das ist nicht der Grund, warum wir es betreiben."

Und als kleinen humorvollen aber auch interessanten "Aufwärmer" habe ich einen Vortrag von Al Gore ausgewählt. Er ist zwar kein Wissenschaftler, er hat jedoch den nötigen Geist. Hier also der Mann, der Präsident der Vereinigten Staaten hätte sein sollen:

Freitag, 6. Juni 2008

"Warmongering"

US-Senat prangert Bushs Irak-Übertreibungen an

Wer es bis jetzt noch nicht realisiert hat, der bekommt es nun endlich schwarz auf weiß vom US-Senat vorgelegt: George Walker Bush und sein Stab haben das amerikanische Volk getäuscht. Wahrscheinlich wissentlich. Der Irak hatte keine Massenvernichtungswaffen und Verbindungen zu al-Quaida gab es nicht. Natürlich war Saddam Hussein ein gefährlicher Diktator, aber wenn das Grund genug wäre, einen Krieg zu führen, dann hätten die USA vorher in Nordkorea und in Burma einmarschieren müssen. Wer hat die USA überhaupt mit "Welt-Polizei-Vollmachten" ausgestattet? Ach ja, Gott war das.

Fünf Jahre später kann man nur eine traurige Bilanz ziehen: Tausende Tote, der Irak am kulturellen Ruin und eine Gesamtrechnung von schätzungsweise 2 Billionen Dollar (ja, richtig gehört, laut der Dokumentation "No end in sight" kostete der Irakkrieg den Staat und die US-Wirtschaft schätzungsweise fast 2.000 Milliarden Dollar.)
Heute ist der Irak dank der vermurksten und teilweise einfach nicht vorhandenen Wiederaufbaustrategie weit von so etwas wie "Normalität" entfernt.

Man kann das Rad nicht zurück drehen, was mich aber wirklich an der ach so gepriesenen Amerikanischen Gerechtigkeit und Demokratie ärgert, ist die Tatsache, dass scheinbar niemand für das Desaster gerade stehen muss, obwohl es eigentlich eine Schande für das gesamte Volk ist.

"Schlimm, schlimm." sagen wahrscheinlich viele Amerikaner kopfnickend und gucken weiter in die Röhre.

Sonntag, 11. Mai 2008

Was ist mein Körper wert?

Manche würden sagen "unbezahlbar", ich sage:

$4725.00The Cadaver Calculator - Find out how much your body is worth.



Da kann ich doch stolz drauf sein! :-)

Dienstag, 29. April 2008

Der ewige Kampf gegen die Dummheit

Eher wenige Menschen in Europa würden die Evolutionstheorie anzweifeln. Sie ist seit langer Zeit ein grundlegender Bestandteil der Wissenschaften und hilft uns, die Entstehung der Vielfalt der Arten zu verstehen. Die Evolutionstheorie wird nur deshalb als "Theorie" bezeichnet, weil sich in den Wissenschaften jederzeit neue Erkenntnisse ergeben können, die aktuelle Theorien ergänzen oder ersetzen können. Die Evolutionstheorie gilt aber in der Wissenschaft nun schon seit über 100 Jahren und seit ihrer ersten Formulierung durch Charles Darwin wurde sie regelmäßig durch neue Indizien untermauert. Inoffiziell, mit Hilfe der Genetik, kann die Evolutionstheorie praktisch als bewiesen betrachtet werden.

In Amerika jedoch versucht die Kirche unter dem Deckmantel des "Kreationismus", die Evolutionstheorie als lückenhafte Vermutung darzustellen. Im Biologieunterricht müsse auch die Theorie eines "Intelligenten Designers" (=Gott) gelehrt werden.
Zu diesem Thema gibt es einige interessante Videos auf YouTube. "Thunderh00f" veröffentlicht zum Beispiel eine ganze Reihe mit dem Titel "Why people laugh at creationists?" Hier der Link zu seinem Profil.

Ein Auszug aus dieser Serie:



Kreationismus sollte zu keiner Zeit unterschätzt werden! Ginge es nach den "Kreationisten", würden die Menschen nur ein wissenschaftliches Buch lesen: Die Bibel. Und die Bibel hat so viel mit Wissenschaft zu tun, wie eine Kirche mit einem Chemielabor. Es liegt nicht in meiner Absicht, die Kirche zu kritisieren, oder den Glauben an Gott als falsch darzustellen, ich bin kein Theologe. Was passieren kann, wenn sich Theologen in die Wissenschaft einmischen, fasst wiederum Thunderf00t recht anschaulich zusammen:



Wir dürfen nie den Fehler machen, zu glauben, dass sich der aktuelle Bildungsstand der Bevölkerung nicht verschlechtern kann. Die Wissenschaften und Bildungsinstitutionen müssen auch in der "modernen" Welt weiterhin gegen Dummheit und Ignoranz kämpfen. Bildung ist genau so in beständiger Gefahr wie Demokratie und Redefreiheit. Denn dumme Menschen sind leichter zu kontrollieren.

Montag, 21. April 2008

Sind Videospiele Kunst?

Das Thema wurde bereits vor einiger Zeit von N´Gai Croal in dem Newsweek-Blog "Level Up" behandelt. (http://www.blog.newsweek.com/blogs/levelup/)
Ich halte es für eine berechtigte Frage, jedoch eine falsch formulierte. In der Postmoderne, wo "sowieso alles" als Kunst bezeichnet werden kann, wäre es geradezu lächerlich, Videospiele nicht mit einzubeziehen. Wie könnte etwas, das Grafiken, Animationen und Geschichten enthält NICHT Kunst sein?

Als ich neulich jedoch "Metal Gear Solid 2" durch spielte, erinnerte es mich daran, wie selten man ein Spiel spielt, welches über simplen Zeitvertreib hinaus geht. Spiele, die den Horizont erweitern, die den Geist zum Nachdenken anregen, die neue Perspektiven vermitteln, gibt es leider sehr, sehr wenige. Vielleicht gehören "Metal Gear Solid 2" und 3 dazu. Vielleicht "Portal". Vielleicht "Half-Life 2". Vielleicht ein paar der "Final Fantasy" Spiele. Vielleicht "Fahrenheit".
Die meisten dieser Ausnahmen erreichen diesen Status eigentlich auch nur, in dem sie das Medium Film in hervorragenden Zwischensequenzen nachahmen. Die wenigsten Spiele, die eine Geschichte erzählen, nutzen tatsächlich das Medium aus und verändern sich entsprechend den Entscheidungen die der Spieler trifft. Meistens folgt man einem vorgegebenen Pfad. Der Aspekt der INTERAKTIVITÄT dient lediglich als Lückenfüller zwischen den Filmsequenzen, anstatt das Medium und die Erzählform zu definieren.
Noch nie hat mich ein Spiel zum Weinen gebracht und das finde ich in so fern enttäuschend, dass das Medium nun schon über 20 Jahre existiert. Das Argument, dass die Spielentwicklung noch in den Kinderschuhen steckt, kann man einfach nicht mehr gelten lassen. Trotz Millionenbudgets haben die meisten Spiele, sogar die teuren "Tripple-A Titles" immer noch eine Story, die gerade noch für einen B-Movie gut genug wäre. Schade, denn ich sage diese Dinge nicht, weil ich etwas gegen Videospiele habe, im Gegenteil: Ich spiele gerne und deshalb frustriert es mich, dass nur ein Bruchteil aller Spiele das Potenzial des Mediums ausschöpfen oder erforschen.
So bleiben Videospiele das Kaugummi fürs Gehirn und die spärlichen Ausnahmen erinnern uns einmal im Jahr daran, was eigentlich möglich wäre.

Fast alle Spiele sind Kunst.
Fast keine Spiele sind wertvoll.

Montag, 31. März 2008

Geschichten in Serie


Angus MacGyver, Michael Knight, das A-Team und all die Serienkollegen ihrer Zeit erlebten ihre Abenteuer immer im gleichen Zeitraum: 45 Minuten. Wenig Zeit um Charaktere einzuführen, den Konflikt zu definieren und zu lösen. Jede Folge stand für sich allein, eine Episode zu versäumen war nicht so schlimm, schließlich änderte sich nie etwas, vor allem nicht die Charaktere. Alles schön und gut, es hat ja auch etwas Beruhigendes, zu wissen, dass MacGyver immer der gleiche coole Typ bleibt. Aber gleichzeitig ist es auch oberflächlich. Woher kamen unsere Helden? Wohin würden sie eigentlich gehen? Sie bekämpften einen scheinbar endlosen Strom von gesichtslosen Bösewichten und waren am Ende der Serie keinen Schritt voran gekommen.


Spätestens mit Anbruch des neuen Jahrtausends wurde in der Serienwelt alles ins Gegenteil gekehrt. Plötzlich verfolgen wir ein Ziel. In „Lost“ wartet das Geheimnis der Insel darauf, aufgedeckt zu werden, in „Heroes“ muss New York vor einer atomaren Explosion gerettet werden und die „Battlestar Galactica“ versucht eine neue Heimat in Sicherheit vor den Zylonen zu finden. Jede Episode erzählt uns mehr über die Hintergrundgeschichte der Charaktere oder bringt Entscheidungen mit sich, die schwerwiegende Folgen für den Verlauf der Geschichte haben werden. Hat man sich einmal darauf eingelassen, ist das unglaublich spannend. Denn je länger die Geschichte dauert, desto mehr wachsen einem die Helden ans Herz. Im Gegensatz zu den „alten“ Serien kann man nie wissen, wie die Folgen und Staffeln enden. Cliffhanger sind so gut wie garantiert. Schließlich soll der Zuschauer wissen wollen, wie die Saga weitergeht.

Eine Zug-Bekanntschaft teilte mir heute mit, dass sie sogar ihre Mutter mit dem „Lost“-Fieber angesteckt hat. Wenn das mal kein Zeugnis für gutes Geschichtenerzählen ist!

Alle oben genannten Serien kann ich empfehlen, am besten natürlich auf DVD (ohne lästige Werbeunterbrechungen und Warten auf die nächste Folge) und im Originalton. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

Sonntag, 9. März 2008

Severina Utti (Bier)



So locker gehts manchmal in Österreichischen Studentenverbindungen zu.
Es gibt eben solche und solche. Und die Severina gehört glaub ich zu "den Guten". ;-) Und wenn der Bruder bittet, springt man dann gern als Cutter ein.

Dienstag, 4. März 2008

Ein langer, harter Weg, nur für ein Ziel.

Hallo! Ich möchte Ihnen ein paar nette Männer vorstellen.

Das hier ist Jack. Jack ist Chirurg. Das heißt er verbringt manchmal Stunden im OP und ist danach vollkommen erschöpft. Trotzdem findet Jack offensichtlich neben seiner anstrengenden Arbeit die Zeit, seinen Körper so zu stählen, dass die Venen auf seinen Oberarmen hervorstehen. Das muss wohl normal sein.


Rechts im Bild sehen wir Travis. Travis ist Navigator auf einem Raumschiff. In dem Job sitzt man viel. Klar, dafür braucht Travis einen Ausgleich. Ich nehme an, er spielt viel, sehr, sehr viel Basketball. Neben ihm steht Trip. Der arbeitet im Maschinenraum. Da muss man sicher oft schwere Sachen heben. Also ganz normal, dass der so aussieht.



Mister Bond kennen Sie ja. Früher war er seinen Gegnern oft unterlegen. Beißer konnte über seine Faustschläge nur lachen. Doch auch Mister Bond hat die Zeichen der Zeit erkannt und sieht jetzt besser aus. Jetzt kann er Tennisbälle mit bloßen Händen zum Platzen bringen.


Kurz eine rhetorische Frage: Wer würde nicht gern so aussehen?

"Mann" gibt es vielleicht gar nicht so gern zu aber, ja, ich hab mich von dem mittlerweile "normalen" Schönheitsbild anstecken lassen. Dieses Jahr habe ich mir zu Sylvester eine simple Vorgabe gemacht: Mindestens jeden zweiten Tag trainieren. Als kleine Gedankenstütze führe ich einen Kalender und in den letzten 2 Monaten habe ich nur 3 Mal eine zwei-Tägige Pause gemacht.

Heutzutage sind die Menschen immer auf schnelle Resultate aus. "4 Kilo in 2 Wochen" heißt es da auf manchen Zeitschriftencovers. Lächerlich. Erst jetzt zeigt sich bei mir allmählich ein kleiner Fortschritt. Was auf der Leinwand so leicht aussieht ist in Wahrheit ein Full-Time-Job. Das ist das kleine Detail, das einem in dieser "normalen" Scheinwelt verschwiegen wird. Denn nur, wer einen Ernährungsberater und einen persönlichen Trainer hat, der kommt wie Christian Bale innerhalb eines Jahres von hier nach da!


Da kann ich täglich bis zur Grenze an den Muskelkater trainieren, die Vorgabe erreich ich am Ende doch nicht.

Und warum mache ich das dann überhaupt? Gesundheit? Ausdauer? Workout? Nein: Schönheit muss leiden. Mittlerweile auch in der Männerwelt. Danke, Hollywood!

Dienstag, 19. Februar 2008

Hurra, der Monster-Mac ist da!



Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mir überhaupt die Zeit nehmen konnte, einen Blogeintrag zu schreiben, nachdem ich den neuen Mac Pro bekommen hatte. Seit der DHL-Mann mit dem riesigen Karton vor der Tür stand, habe ich das Gefühl ununterbrochen produktiv zu sein. Meine Erwartungen waren sehr hoch, schließlich handelt es sich um einen Computer mit insgesamt 8 Prozessorkernen, von denen jeder mit 2,8 GHz Takt läuft.

Die Installation von Final Cut Studio 2 war zwar nicht schwer, jedoch zeitaufwendig. Ca. 6 Stunden dauerte es, bis ich mit dem Computer endlich eine erste "Testfahrt" unternehmen konnte. MAC OSX ist gewöhnungsbedürftig für jemanden, der praktisch mit Windows aufgewachsen ist. Man bewegt sich anders durch die Fenster, man organisiert seinen Desktop etwas anders und man muss lernen, wie man die Übersicht behält. Generell fühlt sich das Betriebsystem aber sehr fortschrittlich an. Im Vergleich zu Windows hat man tatsächlich den Eindruck, dass Apple immer eine Generation voraus ist und mir sind schon ein paar Sachen begegnet, bei denen ich dachte: "Wow, das ist cool, wieso geht das bei Windows nicht so?" Für einen Windows-User grenzt es beispielsweise an schwarze Magie, ein Programm einfach durch ziehen in den Papierkorb zu deinstallieren!

Aber zu Final Cut: Der Umstieg ist nicht so leicht, wie ich gehofft hatte, jedoch werde ich mit jedem Tag ein bisschen schneller und lerne dazu. Allerdings habe ich momentan leider sehr gemischte Gefühle, was die "Verlässlichkeit" des Programms betrifft. Zwar ist Final Cut ein tolles Schnittprogramm, das im Vergleich zu Premiere eindeutig noch um ein paar Ecken professioneller daher kommt und das Studio-Packet lässt kaum Wünsche offen, jedoch habe ich den Eindruck, dass sich viele kleine Bugs im System verstecken.
Beispielsweise ist es nicht ratsam, Audiodateien mit einer anderen Samplefrequenz als 48.000 direkt im Final Cut zu rendern. Scheinbar resampelt das Programm nicht sehr gut und erzeugt ab und zu "Audio-Pops". Enttäuschend. Besser ans Soundtrack schicken und resampeln. Aber das dauert eben eine Minuten, bis man das erledigt hat.
Außerdem ist es nicht möglich direkt auf Final Cut heraus ein Projekt zu schicken und es mit Compressor mit allen 8 Kernen zu encodieren. Man muss eine Referenz-Datei exportieren und diese in Compressor importieren. Komisch.
Und das führt mich zu dem größten Bug, der mir bis jetzt unter gekommen ist. Compressor interpretierte irgendwann plötzlich die HDV-Dateien falsch. Ich weiß nicht genau, wo das Problem liegt, konnte es aber nach Stunden immer noch nicht lösen. Wenn ich direkt aus Final Cut an Compressor schicke, dann tritt das Problem aus irgendeinem Grund nicht auf. Aber dann kann ich ja auch nur mit 4 Kernen encodieren!

Man kann sich vorstellen, dass mir diese Probleme den Spaß am neuen Mac teilweise versalzen. Trotzdem setze ich mich jeden Tag wieder gerne an meinen neuen 8-Kern-Mac. Schon allein die Tatsache, dass er in wenigen Sekunden hochgefahren und voll einsatzbereit ist, erfreut das Cutterherz und motiviert zu Produktivität. Und wie schnell ist er? Sehr schnell. Standard-Definition zu schneiden ist fast schon Verschwendung. Da bleibt ein Großteil der Power ungenutzt. HDV ist schon etwas anspruchsvoller aber auch hier lässt sich absolut flüssig arbeiten. Auf meinem alten PC war es ja nicht einmal möglich, Farbkorrekturen in einer flüssigen Echtzeitvorschau darzustellen! Exportieren mit 4 Kernen ist schnell, aber mit 8 Kernen ist es geradezu unwirklich! Schade, dass die Ausnutzung aller 8 Kerne nur sehr wenig in das System integriert ist. Beim Rendern von Effekten beispielsweise, bleiben 4 Kerne ungenutzt. Lediglich beim Export mit Compressor können alle 8 Kerne für die gleiche Aufgabe genutzt werden. Aber dann lohnt es sich wenigstens.

Das Problem mit Compressor ärgert mich schon zwei Tage. Deshalb habe ich gerade auch Zeit, diesen Eintrag zu schreiben: Weil ich Compressor neu installiere. Und aus irgendeinem Grund muss ich nun alle Medieninhalt auch nochmals installieren, weshalb ich schon wieder Stunden mit der Installation verbringen muss. Obwohl eigentlich Arbeit auf mich wartet. Das ist das schöne: Mit einem schnellen Computer will man viel lieber arbeiten, als wenn man weiß, dass man sich mit Wartezeiten und ruckeligem Video herumärgern muss. Jamie Oliver arbeitet ja auch nicht mit stumpfen Messern.

Die ersten paar Tage waren teilweise holprig und frustrierend, ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass ich, wenn alle Probleme behoben oder umgangen sind, mit der Zeit immer begeisterter sein werde von den Möglichkeiten des Programme und der Geschwindigkeit meines Mac Pro.

Dienstag, 5. Februar 2008

Berliner Karneval - menschlich

"Da simma dabei, dat is prima. Vivaaa Colonia! Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust! Wir glauben an den lieben Gott und ham noch immer Durst."

Es ist 2 Uhr morgens, der Karneval ist zu Ende. Ich habe mir sagen lassen, dass der importierte Berliner Karneval dem Kölner Chaos nicht das Wasser reichen kann und das glaube ich auch sofort, denn hier in Berlin wird bei weitem nicht in so einem Marathon gefeiert. Trotzdem berichte ich darüber, welchen Eindruck ich so weit davon bekommen habe. Kann sein, dass zu so später Stunde mein Eindruck nicht ganz objektiv ist, aber ich schreibe den Eintrag lieber gleich, bevor ich groß drüber nachdenke.

Die Umzüge sind eine nette Sache, bilden aber in meiner Wahrnehmung mehr das "Rahmenprogramm" für den Karnaval.

Der Karneval ist eine große, ausgelassene Feier. (Was sonst? Duh.) Lediglich die etablierten Traditionen und Konventionen machen daraus den Karneval. Ein echter Kölner Jecke könnte sich vielleicht in seiner Ehre verletzte fühlen, jedoch muss ich sagen, dass der Karneval, den ich hier in Berlin erlebt habe, nicht wirklich ausgelassener oder verrückter war, als einige Feste, die ich in Österreich erlebt habe. Viele Menschen, die auf der Stelle tanzen und Songtexte mitgrölen haben etwas berauschendes, wenn man sich auf den Spaß einlässt. Ich glaube, solche Abende findet man in jeder Kultur überall auf der Welt. Feiern ist Feiern. Köln hat nicht das Monopol auf ausgelassene Parties. Sie haben sie lediglich zu einer Tradition gemacht. Und das funktioniert sehr gut. Ich glaube den Berlinern fehlt ein wenig die Offenheit, aber im Allgemeinen ist der Karneval locker, unverkrampft und freundschaftlich. Wenn man selbst offen darauf zu geht und Spaß haben will, dann wird man auch Spaß haben. So gings mir zumindest. Geschockt hat mich nichts, also bin ich schon gespannt, wo ich nächstes Jahr dabei sein werde.

Das Berliner Fest war jedenfalls scheinbar nur ein milder Auftakt im Vergleich zum original Karneval.


Eines ist mir dann noch aufgefallen: So harmlos die Veranstaltung im "2 B" auch begonnen haben mag, ich war doch ein wenig überrumpelt, in was für eine eindeutige Bagger-Orgie sich der Abend schließlich gewandelt hatte. Und das ist natürlich auch "nur" menschlich. Wie alles am Karneval.

Freitag, 18. Januar 2008

Trailer: Die Verbindung



Regie: Marcus Rieger
Drehbuch & Produktion: Gabriel Danis
Schnitt: Roland Öller

Wien, 2006

Dienstag, 15. Januar 2008

Wohnst Du noch oder lebst Du schon?

Ja, gut, der Slogan ist ein bisschen angeberisch aber ich muss sagen, ich versteh langsam die Idee dahinter. Jetzt, wo fast alle "Verbesserungen" an meinem Zimmer abgeschlossen sind, fühl ich mich plötzlich deutlich wohler. Man sagt ja immer, Zuhause ist, wo das Herz ist, oder wie auch immer. Aber zu hause ist auch dort, wo man sich wohl fühlt. Und vor zwei Monaten hatte ich einen unmißverständlichen Traum, der mich daran erinnerte, dass ich mich im Zimmer nicht wohl fühlte.

Der Besuch im IKEA hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt, denn ich habe diese Echtledercouch für unglaubliche 200 Euro bekommen. Hat was Gutes, wenn man nach Weihnachten einkaufen geht! Die kleine Kommode ist gleichzeitig Abstelltisch und fügt dringend benötigten Stauraum hinzu. Der rote Teppich und die rote Decke passen gut zum Shogun Banner (danke nochmal, Marius!) und bringen etwas mehr Stil in den Raum. Das Roy Lichtenstein Bild hängt vielleicht etwas tief, aber schließlich muss darüber noch der Projektor hin. Der Glasrahmen macht aus dem Bild was ganz Besonderes.

Die Stehlampe war eher eine spontane Entscheidung, sollte ursprünglich wo Anders hin, wird aber jetzt sicher dort stehen bleiben. Strahlt ein sehr weiches, beruhigendes Licht aus.

Die drei Filmposter über meinem Bett sollen eher ein stilistisches Gegengewicht gegen die "romantischen" Lichtensteins und das Lost in Translation Poster sein. Im rechten Eck sieht man noch die neue Position der DVD-Sammlung. Macht sich dort auch sehr gut. Ich weiß gar nicht wieso, aber der Raum ist jetzt viel beruhigender, einfach gemütlicher geworden. Der Teppich und die Bilder waren der letzte Schliff, der gestern noch gefehlt hat.

Jetzt muss ich nur noch ein Brett an der Wand befestigen, um den Projektor aufstellen zu können. Hab zwar keine Ahnung, was Heimwerken betrifft, ich vermute aber, dass ich das auch noch schaffe. Hoffentlich find ich jetzt auch Arbeit in Berlin, würde jetzt ganz gut passen. Gestern bin ich wieder mit dem Schnitt für einen Clip für das Bildungsministerium fertig geworden. Hoffentlich, geht es jetzt so flüssig und problemlos mit der Arbeit weiter.

Und Danke, Denise, für Deine Meinung und Tips, ohne Dich wärs im IKEA sicher stinklangweilig gewesen.

Samstag, 12. Januar 2008

Photoshop: Flags of our Students

Photoshop: CD-Cover


Entstehung des CD-Covers, das ich für die Militärmusik Oberösterreich erstellt habe. Die CD heißt "Flott aufg´spielt!"